Laufen im Winter ist oft schöner, als im Sommer |
Gerade im Winter, wenn es draußen kalt und eisig ist, kann das Laufen für viele zur Herausforderung werden. Doch wie trainiert man am besten auch im Winter? Wie wirkt man der Kälte entgegen und beugt Verletzungen vor? Hier habe ich ein paar Tipps zusammengetragen, wie auch im Winter das Laufen erfolgreich wird. Denn gerade im Winter wird ja bekanntlich die Grundlage für ein erfolgreiches Laufjahr gelegt.
Frieren und schwitzen:
Angefangen bei der Kleidung sollte Funktionskleidung, wie auch im Sommer, hier die erste Wahl sein. Nach dem Zwiebelprinzip mit zwei oder drei Kleidungsschichten sollte man bei kalten Temperaturen und Minusgraden auf jeden Fall vor die Tür. Ein Shirt, ein Longsleeve drüber und eine dünne, aber winddichte Jacke und eine lange Hose, sowie Mütze (da ein Großteil der Wärme über den Kopf verloren geht) sind sinnvoll. Sollte es dann während des laufens zu warm werden, kann man problemlos eine Schicht ablegen und sich um die Hüfte hängen, oder besser noch, in den Laufrucksack packen. Es gibt diese Faustregel, die besagt, dass man leicht frieren darf,
Angefangen bei der Kleidung sollte Funktionskleidung, wie auch im Sommer, hier die erste Wahl sein. Nach dem Zwiebelprinzip mit zwei oder drei Kleidungsschichten sollte man bei kalten Temperaturen und Minusgraden auf jeden Fall vor die Tür. Ein Shirt, ein Longsleeve drüber und eine dünne, aber winddichte Jacke und eine lange Hose, sowie Mütze (da ein Großteil der Wärme über den Kopf verloren geht) sind sinnvoll. Sollte es dann während des laufens zu warm werden, kann man problemlos eine Schicht ablegen und sich um die Hüfte hängen, oder besser noch, in den Laufrucksack packen. Es gibt diese Faustregel, die besagt, dass man leicht frieren darf,
Zwiebelschicht im Winter: wenn es in der Sonne zu warm wird, kann eine Schicht runter. |
Sehen und gesehen werden:
Ausser an den Wochenenden bleibt für die meisten kaum eine Möglichkeit bei Licht laufen zu gehen, da es Abends schnell dunkel wird. Eine Stirnlampe gehört dann auf jeden Fall zur Pflichtausrüstung, genauso wie reflektierende Kleidung. Aber nicht alle fühlen sich in der Dunkelheit sicher. Sucht euch in diesem Fall daher am besten einfach eine belebte Laufrunde und bleibt auf beleuchteten Wegen. Ein Handy dabeizuhaben ist ohnehin immer sinnvoll.
Aufwärmen nicht vergessen:
Auch schnelle Einheiten sind im Winter möglich. Allerdings sollte man sich vorher, wie auch im Sommer, warm machen. Im Winter sogar noch etwas länger, da sich die Muskeln durch die kältere Umgebungstemperatur schlechter aufwärmen und daher langsamer auf Betriebstemperatur kommen. Mindestens 15 Minuten Warm up vor dem Intervalltraining oder dem Tempodauerlauf sollte man seinen Waden schön gönnen.
Trinken, trinken, trinken:
Das ist im Winter genauso wichtig wie im Sommer. Zwar schwitzt man nicht so viel wie zur heißen Jahreszeit, dennoch wird dem Körper durch die Belastung und durch die oft trockenere Luft Flüssigkeit entzogen, die es wieder aufzufüllen gilt. Also auch im Winter das Trinken nicht vernachlässigen und immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.
Open-Window-Effekt:
Im Winter muss das Immunsystem fit sein. Foto: Viktoria Lissek |
Kraft und Stabilität:
Wenn es wirklich mal gar nicht geht und alles eisig ist, alles voller Matsch und der Schnee bis zu den Waden steht, kann man einfach auf Krafttraining ausweichen. Übungen zur Rumpfstabilität kommen auch beim laufen zugute. Ein ökonomischerer Laufstil und mehr Stabilität im Oberkörper bringen Tempo und verhindern ein zu schnelles Ermüden und einknicken.
Fazit:
Zwiebelschichtprinzip und sicheres Schuhwerk, gepaart mit gut sichtbarer Laufbekleidung und ausreichend Ruhe nach intensiven Einheiten und das Wintertraining wird ein Erfolg.